Der Titel ist Programm: Ein Aufruf, den inneren Kommentator vom Thron zu stoßen. Joseph Nguyen zeigt, wie wir beginnen können, unsere Gedanken als das zu sehen, was sie sind: mentale Konstruktionen – nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Mit dieser Leichtigkeit legt Nguyen los – schon die Idee, dass wir unser Denken beobachten können, statt ihm zu glauben, fühlt sich wie eine stille Revolution an.
Inhaltsverzeichnis
Hör auf zu glauben was du denkst – Joseph Nguyen im Buchcheck
Hör auf zu glauben, was du denkst von Joseph Nguyen ist ein Sachbuch, das sich auf die Schnittstelle aus Achtsamkeit, Selbstreflexion und Denken konzentriert. Nguyen zeigt auf, wie intuitive Glaubenssätze und Gedankenschleifen unser Erleben prägen. Anhand einfacher Übungen und Beispiele lädt er ein, Gedanken zu identifizieren, zu hinterfragen und Abstand zu gewinnen.
Ein kleiner Leitfaden, wie wir aus den immer gleichen Gedankenschleifen aussteigen können – um Selbstsabotage und Zweifel zu überwinden und uns von selbstzerstörerischen Gewohnheiten zu lösen. Damit wir lernen, unbeeindruckt von unseren Gedanken und Gefühlen ganz bei uns selbst anzukommen.
Persönliche Eindrücke und Gedanken
Mich hat besonders die Leichtigkeit beeindruckt, mit der Nguyen den Alltag entwirrt – ohne spirituelle Altlasten, sondern mit klaren, fast pragmatischen Impulsen. In einem Moment erkennst du, wie deine Angst vor einem Gespräch sich verselbständigt hat, im nächsten atmest du kurz durch, schaust hin – und da ist sie schon erkennbar als Gedanke, nicht mehr als unumstößliche Realität.
Ein Satz, der bei mir hängenblieb: „Wir leben nicht in der Wirklichkeit, sondern in einer Wahrnehmung davon – geformt durch unser eigenes Denken.“ Was zunächst abstrakt klingt, entfaltet mit der Zeit eine erstaunliche Klarheit: Verinnerlicht man diesen Gedanken, verschiebt sich der Blick auf viele Entscheidungen im eigenen Leben.
Das Buch wirkt wie eine sanfte Einladung: nicht mehr jede Gedankenhaltung als letzte Wahrheit zu nehmen, sondern sie eher wie Wolken vor einem klaren Himmel zu sehen.
“Die Gedanken in unserem Kopf sind keine Fakten.”
Stimmen von außen
Die Resonanz auf das Buch fällt unterschiedlich aus. Manche Leser empfinden es als wohltuende Einladung zur Selbstreflexion, andere tun sich schwer mit der spirituellen Tonlage.
Einige Stimmen, etwa auf NetGalley, schwärmen geradezu: „Das Buch ist einfach geschrieben, aber voller Weisheit. Die kurzen und prägnanten Impulse sind motivierend, sich aus einer neuen Perspektive zu sehen.“ – Hans Jörg G.
„Das Buch zeigt, dass wir nicht das sind, was wir denken … Ich kann es sehr empfehlen, es ist einfach und kurz geschrieben.“ – Emma M.
Andere wiederum fühlen sich unvermittelt herausgefordert – etwa Kaharina S. schreibt, sie habe es als ungewöhnlich empfunden und möglicherweise nicht für jede:n zugänglich: „Wer kein starkes spirituelles Bedürfnis verspürt, wird es gelangweilt oder sogar genervt weglegen.“
Wer sich vom Titel angezogen fühlt, findet in den kurzen, klaren Impulsen oft etwas Bewegendes – als Einladung, Gedanken neu zu erleben und im Alltag anders zu begegnen. Wer jedoch praktische Übungen oder psychologische Tiefe erwartet, reagiert mitunter enttäuscht – als sei der Rahmen zu eng und der Ansatz zu spirituell. Für manche wirkt es befreiend radikal, für andere wirkt es unzugänglich oder gar unausgewogen.
Unterm Strich …
Wenn du Lust auf eine kurze Befreiung aus dem Gedankenkarussell hast, ganz ohne den Anspruch, alles sofort umzuwälzen, ist Hör auf zu glauben, was du denkst ein guter Einstieg. Leise, klar und in der Haltung: Angst, Zweifel und Selbstkritik sind nur Gedanken, nicht dein finaler Zustand.
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Empfehlung*
„Hör auf zu glauben, was du denkst“
– Der einfache Weg für Ruhe im Kopf
Joseph Nguyen
erschienen im Verlag O. W. Barth
Für Menschen, die nach mehr Klarheit im Alltag suchen
– ohne Ratgeber-Gedöns, aber mit echtem Tiefgang.
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